Wechsel in der Fachstelle Quartierentwicklung

Herzlichen Dank an Simone Mersch

Simone MerschAm 15. April, mitten im Lockdown, erreichte uns per Mail die folgende, kurzgehaltene Nachricht der Quartierentwicklung: «Wir möchten euch heute mitteilen, dass sich die Wege von Simone Mersch und der Stadt Winterthur in gegenseitigem Einvernehmen trennen. Wir danken Simone Mersch, die aktiv bis Mitte Januar 2020 zuständig war für die Quartierarbeit in Töss inkl. Dättnau/Steig und Tössfeld/Brühlberg, an dieser Stelle für ihren grossen Einsatz in der Fachstelle Quartierentwicklung.»

Nicht schon wieder, war meine erste spontane Reaktion. Ein Déjà-vu? Ja, da wir Ähnliches bereits im Abgang von ihren zwei Vorgängerinnen erlebt haben.

Ohne selbstherrlich zu sein, aber an der in kurzer Zeit aufgebauten, gut funktionierenden Zusammenarbeit von Simone Mersch mit dem Quartier Töss liegt es nicht! Simone hat mit ihrer offenen, interessierten und engagierten Art sofort das Vertrauen der Quartiervereine, des Vorstandes des GZ Bahnhof Töss, aber auch der Bevölkerung gewonnen. Ihr Umkrempeln des Büros der Aussenstelle Töss als «Stube», zum Treffpunkt für spontane Kontakte mit der Bevölkerung ist ein schönes Sinnbild für ihre Arbeitsweise. Es ist Simone wichtig, mit den Menschen im Quartier in Kontakt zu treten, die bestehenden Ressourcen zu kennen und bei Bedarf weitergehende Ideen oder Anliegen mit ihrer Fachlichkeit zu unterstützen.

Uns, als Vorstand vom GZ Bahnhof Töss – und ich denke das wird auch den anderen Vereinen nicht anders gehen –, fällt der Abschied von Simone Mersch sehr schwer. Herzlichen Dank Simone, für dein grosses Engagement, für deine wertschätzende Unterstützung, aber auch für dein punktuell kritisches Mitdenken, dass aber immer sehr konstruktiv war.

Neben dem Wermutstropfen gibt es zum Glück auch einen Lichtblick: Du bleibst uns im Quartier erhalten und wir freuen uns auf jede Begegnung mit dir.

Für den Vorstand des GZ Bahnhof Töss: Elisabeth Handschin